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Geschäftsbericht 2011

54 laGeBerIcHt – MÜncHener HyPotHeKenBanK eG l GescHäFtsBerIcHt 2011 Einen Schritt, um die verschärften Eigenkapitalanforderungen zu erfüllen, haben wir durch die Einführung der Berechnung der Eigenmittelunterlegung nach dem iRBA bereits vollzogen. in den nächsten Jahren werden wir weitere Maßnahmen zur Stärkung des harten kernkapitals umsetzen. Bei der Leverage Ratio steht derzeit noch nicht fest, ob sie als limitierende grenze eingeführt wird. Zur Berechnung der künftigen Liquiditätsan- forderungen nach Basel iii – Liquidity coverage Ratio (LcR) und net Stable Funding Ratio (nSFR) – wurde im Berichtsjahr ein entsprechendes Projekt durchgeführt. die Anforderungen und Wirkungsmechanismen der neuen Liquiditätskennziffern fließen nun im Vorgriff auf die kommenden Anforderungen aktiv in die Liquiditätssteuerung ein. dabei hat besonders die klassifizierung in Bezug auf den Liquiditätspuffer einen Ein- fluss auf die individuellen investitionsentscheidungen. Waren in der Vergangenheit Ertrags- und Risikokriterien die primären Entscheidungsfaktoren, so werden künftig die Portfolio- und cash-Flow-Strukturen der Bank an Bedeutung gewinnen. die MünchenerHyp hat hierfür ein integriertes Steuerungs- konzept ausgearbeitet, welches unter Einbeziehung aller am gesamtbanksteuerungsprozess beteiligten Akteure kontinuierlich weiterentwickelt wird. Bei der Risikovorsorge für das kreditgeschäft ist nach derzei- tigem Erkenntnisstand von keiner höheren Belastung als im Berichtsjahr auszugehen. Auflösungseffekte, die im Jahr 2011 zu einem positiven Saldo geführt haben, sind jedoch nicht zu erwarten. in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung in griechenland kann es jedoch zu einem zusätzlichen Abschrei- bungsbedarf kommen. Wir streben an, im Jahr 2012 einen Jahresüberschuss zu erzielen, der über dem des Berichtsjahrs liegt.

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