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Geschäftsbericht 2012

Lagebericht – münchener Hypothekenbank eg l Geschäftsbericht 201238 Gesamtbestand Hypotheken- und sonstige Darlehen (einschlieSSlich offene Zusagen) staat 31.12.2012 31.12.2011 € relativ € relativ Österreich 48.234.102,30 0,2% 50.256.385,41 0,2% Frankreich 333.525.403,97 1,5% 269.243.746,63 1,3% Großbritannien 516.328.353,25 2,3% 371.790.449,67 1,8% Spanien 89.728.936,12 0,4% 97.828.714,99 0,5% Luxemburg 52.279.856,25 0,2% 64.619.180,61 0,3% Schweden 5.323.584,25 0,0% 5.126.458,71 0,0% Schweiz 3.225.676.920,69 14,3% 3.023.614.478,29 14,5% Niederlande 192.105.590,27 0,9% 193.011.306,37 0,9% Belgien 6.440.814,73 0,0% 0,00 0,0% USA 1.604.495.184,25 7,1% 2.141.509.465,98 10,3% Summe Ausland 6.074.138.746,08 27,0% 6.217.000.186,66 29,9% Summe insgesamt 22.509.591.135,05 100,0% 20.794.617.647,44 100,0% Die Kreditrisikosteuerung beginnt mit der Selektion des Zielge- schäfts bei der Darlehenskonditionierung. Dazu werden Risiko- kostenfunktionen verwendet, die in einem laufenden Backtesting validiert werden. Abhängig von der Art und dem Risikogehalt des Geschäfts werden verschiedene Rating- bzw. Scoring-Ver- fahren verwendet. Darüber hinaus ist zur Früherkennung von Risiken ein EDV- gestütztes Frühwarnsystem im Einsatz. Für die Immobilienfinanzierung finden ein breit diversifiziertes Portfolio mit dem Schwerpunkt Wohnimmobilienfinanzierung und die seit Jahren erprobten Kreditgenehmigungsverfahren ihren Niederschlag in einem Bestand mit überschaubarem Kre- ditrisiko. Das Kreditgeschäft mit Staaten und Banken ist schwer- punktmäßig auf Zentral- und Regionalregierungen, öffentliche Gebietskörperschaften und westeuropäische Banken ausge- richtet. Regionaler Schwerpunkt ist jeweils Deutschland bzw. Westeuropa. Ziel ist es, das Bankenportfolio schrittweise zu reduzieren. Staatsanleihen mit sehr guter Bonität werden aber weiterhin benötigt, da sie auch in Stresssituationen als liquidier- bar angesehen werden und so die Erfüllung der neuen Liquidi- tätsanforderungen im Rahmen von Basel III ermöglichen. Hypothekendarlehen werden abhängig vom Rating, von etwaigen Leistungsrückständen oder bei Vorliegen anderweitiger Negativ- faktoren auf EWB-Bedarf geprüft. Darüber hinaus besteht ein weitergehendes EWB-Monitoring des Workout-Managements, insbesondere für das Nicht-Mengengeschäft. Zur Vorsorge für latente Kreditrisiken bildet die Bank eine Pau- schalwertberichtigung. Grundlage für die Berechnung dieser Pauschalwertberichtigung ist das Schreiben des Bundesminis­ teriums für Finanzen vom 10. Januar 1994. Für die Errechnung der maßgeblichen Ausfallquote werden 60 Prozent des durchschnittlichen Forderungsausfalls der letzten fünf Jahre dem durchschnittlichen risikobehafteten Kredit- volumen über diesen Zeitraum gegenübergestellt. Die Pau- schalwertberichtigung ergibt sich durch Multiplikation der Ausfallquote mit dem risikobehafteten Kreditvolumen am Bilanz­stichtag.

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