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Geschäftsbericht 2013

22 Geschäftsentwicklung lagebericht – münchener Hypothekenbank eg l Geschäftsbericht 2013 Hypothekenneugeschäft Der ausgeprägte Preiswettbewerb in unseren Kernmärkten führte dazu, dass die Kreditmargen im Vergleich zu den beiden Vorjahren etwas zurückgingen und sich wieder den Niveaus annäherten, die sie zuvor über viele Jahre hatten. Obwohl wir uns auf diesen Preiswettbewerb weiterhin nicht eingelassen haben, behaupteten wir unser Hypothekenneugeschäft auf einem sehr hohen Niveau. Unser Ziel ist es, risikoverträglich bei auskömmlichen Margen zu wachsen. Mit einem Neugeschäftsvolumen (ohne Prolonga- tionen) in Höhe des Vorjahresniveaus von 3,6 Mrd. Euro ist uns dies gelungen. Wir konnten damit wie im letzten Geschäftsbe- richt prognostiziert unseren Wachstumskurs fortsetzen und un- sere Marktposition weiter stärken. Wohnungsbau gewerbliche Beleihungen Hypothekenneugeschäft münchenerhyp 2008 – 2013 Zusagen in Mio. ¤ 2008 2009 2010 2011 2012 2013 1000 500 0 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 2287 1814 345 3208 583 2808 662 2959 739 2879 1818 85 Im Geschäftsfeld Wohnimmobilienfinanzierungen war das Vo- lumen der zugesagten Hypothekendarlehen mit 2,9 Mrd. Euro nach 3,0 Mrd. Euro im Vorjahr leicht rückläufig. Das lag vor allem daran, dass 2012 ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr im Verbundgeschäft mit den Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe war. Im Vergleich mit den Vorjahren hielt sich das Geschäft mit den Genossenschaftsbanken aber auf sehr hohem Niveau. Es wurde von einer starken Nachfrage nach langfristiger Zinssicherheit verbunden mit flexiblen Finanzierungslösungen getragen. Die Nachfrage nach Forward-Darlehen fiel angesichts des anhaltend niedrigen Zinsniveaus verhaltener aus. Den größ- ten Anteil am Verbundgeschäft hatte die Finanzierung von ei- gengenutzten Häusern und Wohnungen. „Das Neugeschäft behauptete sich auf sehr hohem Niveau. Wir konnten damit unseren Wachstumskurs fortsetzen und unsere Marktposition weiter stärken.“ Der Absatz privater Immobilienfinanzierungen über freie Finan- zierungsvermittler stieg gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 531 Mio. Euro. Damit konnten wir den Rückgang aus dem Jahr 2012 wie geplant wieder ausgleichen. Die Kooperation mit der Schweizer PostFinance wurde wie geplant weiterentwickelt. Darlehen wurden risikoverträglich hauptsächlich an Eigennutzer und zu vergleichsweise niedrigen Beleihungsausläufen vergeben. In der Finanzierung von Gewerbeimmobilien erhöhte sich das Neugeschäftsvolumen um 12 Prozent auf fast 740 Mio. Euro. Unsere Prognose sah eine leichte Ausweitung des Neugeschäfts vor. Der Schwerpunkt lag auf Finanzierungen in Deutschland. Im Ausland haben wir aufgrund der schwierigeren Marktgegeben- heiten selektiv finanziert. Positiv war auch die Entwicklung der Margen. Wir konnten unsere Margenziele deutlich übererfüllen. Das Geschäft mit gewerblichen Wohnungsunternehmen konnte wie geplant ausgebaut werden.

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