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Geschäftsbericht 2013

26 lagebericht – münchener Hypothekenbank eg l Geschäftsbericht 2013 Daraus ergab sich ein Zins- und Provisionsüberschuss3 in Höhe von 94,3 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 15,9 Mio. Euro oder 20 Prozent. Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 6,7 Mio. Euro auf 67,0 Mio. Euro. Der Personalaufwand stieg hier- bei um 3,3 Mio. Euro oder 10 Prozent. Das höhere Neugeschäft der vergangenen zwei Jahre, aber auch Projekte und nicht zuletzt die umfangreicheren aufsichtsrechtlichen Anforderungen erfor- derten Neueinstellungen in größerem Umfang. Durch Projekte, wie die regulatorisch bedingte Einführung eines neuen Handels- und Bewertungssystems sowie die weiteren Umsetzungsschritte für die Eigenmittelunterlegung nach dem auf internen Ratings basierenden Ansatz (IRBA), Untersuchungen zum künftigen IT- System und weitere größere Projekte stiegen auch die anderen Verwaltungsaufwendungen um 3,4 Mio. Euro. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen lagen mit 6,5 Mio. Euro um 1,3 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Der Verwaltungsaufwand4 belief sich auf insgesamt 73,5 Mio. Euro, gegenüber 65,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die Cost-Income- Ratio ohne Berücksichtigung der Zinsaufwendungen aus den stillen Beteiligungen lag bei 61 Prozent (Vorjahr 62 Prozent). Der Saldo aus den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen betrug 1,6 Mio. Euro, das Betriebsergebnis vor Risiko- vorsorge5 22,4 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Steigerung gegen- über dem Vorjahr von 111 Prozent. Der Posten „Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forde- rungen und bestimmten Wertpapieren sowie Zuführung zu Rück- stellungen im Kreditgeschäft“ belief sich auf minus 21,4 Mio. Euro. Hierin ist eine Zuführung zu den Reserven nach § 340f HGB enthalten. Die Kreditrisikosituation war weiterhin zufrieden- stellend, sodass lediglich eine moderate Zuführung zur Risiko- vorsorge im Kreditgeschäft erfolgte. Diese betrug (inklusive Direktabschreibungen) minus 11,7 Mio. Euro (Vorjahr minus 3,9 Mio. Euro). Aus der Einlösung und dem Verkauf von Wertpapie- ren des Umlaufvermögens sowie Schuldscheindarlehen fielen per Saldo Erträge von 4,4 Mio. Euro an. Für saldierte Abschrei- bungen und Zuschreibungen zu Wertpapieren des Umlaufver- mögens waren 1,4 Mio. Euro aufzuwenden. Die „Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behan- delten Wertpapieren“ betrugen plus 20,2 Mio. Euro. Dieser Wert resultiert vor allem aus Verkaufserlösen von Wertpapieren des Anlagevermögens. Vor einer Zuführung zu dem „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ gemäß § 340g HGB betrug das Betriebsergebnis nach Risiko- vorsorge 21,2 Mio. Euro. Nach Zuführung in Höhe von 5,0 Mio. Euro und einem Steueraufwand von 9,5 Mio. Euro verbleibt ein Jahresüberschuss von rund 6,7 Mio. Euro. Wir konnten somit unseren Jahresüberschuss wie prognostiziert steigern und sind im Allgemeinen mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Gewinnverwendungsvorschlag Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 6.707.712,48 Euro. Der Vertreterversammlung wird eine Dividendenausschüttung von 3,25 Prozent vorgeschlagen. Der Bilanzgewinn – einschließ- lich des Gewinnvortrags (200.424,54 Euro) aus dem Vorjahr – in Höhe von 6.908.137,02 Euro soll demnach wie folgt verwendet werden: 3,25 Prozent Dividende 6.701.366,00 Euro Vortrag auf neue Rechnung 206.771,02 Euro 3) Zinssaldo und Provisionssaldo 4) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 5) Saldo der GuV-Posten Aufwendungen 1, 2, 3, 4, 5 und Erträge 1, 2, 3, 4, 6

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