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Geschäftsbericht 2013

LageBericht 29 Organe, Gremien und Personal dem Comprehensive Assessment verbundenen Arbeiten belasten die Ressourcen der Bank erheblich und werden sich in den Kos- tenstrukturen bemerkbar machen. Zum heutigen Zeitpunkt ist noch wenig darüber bekannt, welchen Inhalt die Prüfungen sowie die Stresstests haben. Klar ist heute jedoch, dass die Bank zur Erreichung der erforderlichen harten Kernkapitalquote Ge- schäftsguthaben einwerben muss. Da jedoch die Gesamtkapital- quote nicht erhöht werden soll, wird die Bank sich nach Möglich- keit von Kapitalkomponenten trennen, die nicht erforderlich sind, aber dennoch bedient werden müssen. Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) Die Bankenaufsicht gibt mit den MaRisk Regelungen für die Aus- gestaltung des Risikomanagements vor. Am 15. Dezember 2012 wurden die MaRisk 5.0 veröffentlicht, die von uns analysiert und der daraus entstandene Handlungsbedarf im Jahr 2013 weitest- gehend abgearbeitet wurden. Organe und Gremien Auf der Vertreterversammlung des Jahres 2013 wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt: Jürgen Hölscher, Mitglied des Vor- stands der Volksbank Lingen eG, und Rainer Jenniches, Vorsitzen- der des Vorstands der VR-Bank Bonn eG. Hans Pfeifer, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands des Rhei- nisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands e. V., legte mit Ablauf der Vertreterversammlung sein Mandat als Aufsichtsrat nieder, da er im Jahr 2012 in den Ruhestand getreten war. Konrad Irtel, Vorsitzender des Aufsichtsrats der MünchenerHyp, dankte Hans Pfeifer für sein langjähriges großes Engagement, mit dem er sich bleibende Verdienste um die Bank erworben hat. Im Jahr 2013 begann die neue Amtsperiode des genossenschaft- lichen Beirats der MünchenerHyp. Dieser setzt sich zusammen aus Vorständen unserer Partnerbanken in der Genossenschaft- lichen FinanzGruppe. Dem Beirat gehören 20 Mitglieder an (Stand Januar 2014). Die aktuelle Zusammensetzung des Beirats findet sich auf Seite 83 des Geschäftsberichts. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Im Zentrum unserer Personalstrategie stand weiterhin die effizi- ente Bewältigung der Personalzusatzanforderungen. Diese resul- tierten zum einen aus der Wachstumsstrategie der Bank sowie zum anderen aus den steigenden regulatorischen Anforderungen. Auf Basis von annähernd 2.000 Bewerbungen konnten 50 neue Kolleginnen und Kollegen gewonnen werden. Insgesamt haben wir damit in den vergangenen drei Jahren rund 140 neue Mit- arbeiter rekrutiert. Der Schwerpunkt in der Personalarbeit liegt nun in der Integration der neuen Kolleginnen und Kollegen, um sie zügig an ihre Aufgabenstellungen heranzuführen. Im Jahr 2014 verschiebt sich der Schwerpunkt zur Personalent- wicklung. Diese basiert bei der MünchenerHyp auf einem breiten Spektrum von internen Seminaren bis hin zu externen Bildungs- trägern. Eng verbunden mit der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Bank 436 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter6 sowie 15 Auszubildende. Durch die Vielzahl der Einstellungen sank die durchschnittliche Betriebs- zugehörigkeit von 11 auf 10,6 Jahre. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten 2013 ihre 10-jährige und fünf ihre 25- jährige Zugehörigkeit zur MünchenerHyp. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten. 6) Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach § 267 Abs. 5 HGB: ohne Auszubildende, Beschäftigte in Elternzeit, Altersteilzeit in der Freizeitphase, Vorruhe- stand sowie freigestellte Angestellte.

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