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Geschäftsbericht 2013

34 lagebericht – münchener Hypothekenbank eg l Geschäftsbericht 2013 Gesamtbestand Hypotheken- und sonstige Darlehen (einschlieSSlich offene Zusagen) staat 31.12.2013 31.12.2012 € relativ € relativ Österreich 92.608.765,44 0,4 % 48.234.102,30 0,2 % Frankreich 293.493.261,96 1,3 % 333.525.403,97 1,5 % Großbritannien 583.135.176,07 2,5 % 516.328.353,25 2,3 % Spanien 97.070.685,01 0,4 % 89.728.936,12 0,4 % Luxemburg 4.279.856,25 0,0 % 52.279.856,25 0,2 % Schweden 5.157.070,13 0,0 % 5.323.584,25 0,0 % Schweiz 3.161.580.918,31 13,7 % 3.225.676.920,69 14,3 % Niederlande 168.722.890,10 0,7 % 192.105.590,27 0,9 % Belgien 6.439.938,24 0,0 % 6.440.814,73 0,0 % USA 832.344.755,01 3,6 % 1.604.495.184,25 7,1 % Summe Ausland 5.244.833.316,52 22,7 % 6.074.138.746,08 27,0 % Summe insgesamt 23.148.856.800,25 100,0 % 22.509.591.135,05 100,0 % Die Kreditrisikosteuerung beginnt mit der Selektion des Zielge- schäfts bei der Darlehenskonditionierung. Dazu werden Risiko- kostenfunktionen verwendet, die regelmäßig überprüft werden. Abhängig von der Art und dem Risikogehalt des Geschäfts wer- den verschiedene Rating- bzw. Scoring-Verfahren verwendet. Darüber hinaus ist zur Früherkennung von Risiken ein EDV-ge- stütztes Frühwarnsystem im Einsatz. In der Immobilienfinanzierung finden ein breit diversifiziertes Portfolio mit dem Schwerpunkt Wohnimmobilienfinanzierung und die seit Jahren erprobten Kreditgenehmigungsverfahren ihren Niederschlag in einem Bestand mit geringem Kreditrisiko. Das Kreditgeschäft mit Staaten und Banken ist schwerpunkt- mäßig auf Zentral- und Regionalregierungen, öffentliche Ge- bietskörperschaften und westeuropäische Banken ausgerichtet. Regionaler Schwerpunkt ist jeweils Deutschland bzw. Westeuro- pa. Ziel ist es, das Bankenportfolio weiter zu reduzieren. Hoch- liquide Staatsanleihen und andere Wertpapiere mit sehr guter Bonität werden aber weiterhin benötigt, um die Erfüllung der neuen Liquiditätsanforderungen im Rahmen von Basel III zu er- möglichen. Hypothekendarlehen werden abhängig vom Rating, von etwai- gen Leistungsrückständen oder bei Vorliegen anderweitiger Ne- gativfaktoren auf EWB-Bedarf geprüft. Darüber hinaus besteht ein weitergehendes EWB-Monitoring des Workout-Managements, insbesondere für das Nicht-Mengengeschäft. Zur Vorsorge für latente Kreditrisiken bildet die Bank eine Pau- schalwertberichtigung. Grundlage für die Berechnung dieser Pauschalwertberichtigung ist das Schreiben des Bundesministe- riums für Finanzen vom 10. Januar 1994. Für die Errechnung der maßgeblichen Ausfallquote werden 60 Prozent des durchschnittlichen Forderungsausfalls der letzten fünf Jahre dem durchschnittlichen risikobehafteten Kreditvolu- men über diesen Zeitraum gegenübergestellt. Die Pauschalwert- berichtigung ergibt sich durch Multiplikation der Ausfallquote mit dem risikobehafteten Kreditvolumen am Bilanzstichtag. Bei der Bildung von Einzelwertberichtigungen bewegten wir uns für das Wohnungsfinanzierungsgeschäft aufgrund der hohen Stabilität des Wohnimmobilienmarktes auf weiterhin niedrigem Niveau. Dies gilt im Wesentlichen auch für das gewerbliche Im-

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