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Geschäftsbericht 2013

66 anhang – münchener Hypothekenbank eg l Geschäftsbericht 2013 Von den ausgewiesenen derivativen Finanzinstrumenten sind Prämien für Optionsgeschäfte in Höhe von 2,8 Mio. € (Vorjahr 3,2 Mio. €) in dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ enthalten. Die anteiligen Zinsen aus den derivativen Geschäften werden unter den Bilanzposten „Forderungen an Kreditinstitute“ mit 371,1 Mio. € (Vorjahr 374,3 Mio. €) und „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ mit 447,6 Mio. € (Vorjahr 468,5 Mio. €) ausgewiesen. Die Abgrenzung der gezahlten Ausgleichszahlungen erfolgt unter „Sonstige Vermögensgegenstände“ mit 14,9 Mio. € (Vorjahr 12,9 Mio. €); die erhaltenen Ausgleichszahlungen werden unter „Sonstige Verbindlichkeiten“ mit 54,2 Mio. € (Vorjahr 48,0 Mio. €) ausgewiesen. Aus der Fremdwährungsbewertung von Swaps sind Ausgleichsposten in Höhe von 6,0 Mio. € (Vorjahr 78,8 Mio. €) im Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ enthalten. Bei den Kontrahenten handelt es sich ausschließlich um Banken und Versicherungen in OECD-Ländern und um staatliche Sonderver- mögen in Deutschland. Zur Reduzierung von Kreditrisiken aus diesen Kontrakten bestehen Sicherungsvereinbarungen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen werden – für die sich nach dem Netting der Positionen ergebenden Nettoforderungen/-verbindlichkeiten – Sicherheiten zur Ver- fügung gestellt. Von den ökonomischen Bewertungseinheiten der Bank wurden zur Absicherung von Zinsrisiken bei Wertpapieren in der Bilanzposition „Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere“ bilanzielle Bewertungseinheiten im Volumen von 2.891 Mio. € (Vorjahr 2.959 Mio. €) gebildet. Da sich die Bedingungen der Wertpapiere und der Sicherungsderivate entsprechen, ist davon auszuge- hen, dass die Effektivität der Bewertungseinheit über die gesamte Laufzeit der Geschäfte gegeben ist. Sich ausgleichende Wertände- rungen werden bilanziell nicht erfasst, nicht abgesicherte Risiken werden nach den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen behandelt. Der Gesamtbetrag der sich ausgleichenden Wertänderungen aus allen Bewertungseinheiten beläuft sich auf 283 Mio. €. Die zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestands- verwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang muss eine Drohverlustrückstellung gebildet werden. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2013 war keine Rückstellung erforderlich. Derivate des Handelsbestands befanden sich zum Stichtag nicht im Bestand.

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