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Geschäftsbericht 2015

37 LageBericht Kreditgeschäft gesamt in Mio. Euro Anfangs- bestand Zuführung Auflösung Verbrauch Wechselkurs- bedingte und sonstige Ver- änderungen Endbestand EWB 55,8 19,0 -5,3 -3,5 3,8 69,8 PWB 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13,0 Die Einzel- und Pauschalwertberichtigungen entwickelten sich im Jahr 2015 wie folgt: Immobilienfinanzierungsgeschäft, wobei im Jahr 2015 die weiter schwierigen Marktverhältnisse in den Niederlanden Anlass zu ein- zelnen, wenn auch geringen, Risikovorsorgen gaben. In den USA fiel eine Wertberichtigung an. Geschäftsbeziehungen mit Finanzinstituten basieren überwiegend auf Rahmenverträgen, die eine Aufrechnung der Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber dem anderen Institut (Netting) zu- lassen. Auch Sicherungsvereinbarungen werden in der Regel ab- geschlossen. In der Zukunft werden wir Derivate bevorzugt über eine sogenannte Central Counterparty (CCP) abwickeln. Marktpreisrisiken Marktpreisrisiken umfassen die Risiken für den Wert von Positionen durch die Veränderung von Marktparametern, unter anderem von Zinsen, Volatilitäten und Wechselkursen. Sie werden unter Einsatz des Barwertmodells als potenzieller Barwertverlust quantifiziert. Unterschieden wird dabei zwischen Zins-, Options- und Währungs- risiken. Bezüglich des Zinsrisikos wird zwischen dem allgemeinen Zinsrisiko und dem spezifischen Zinsrisiko unterschieden. Das allgemeine Zinsrisiko bezeichnet das Risiko, dass sich der Marktwert von An- lagen oder Verbindlichkeiten, die vom allgemeinen Zinsniveau abhängig sind, negativ entwickelt. Das spezifische Zinsrisiko wird auch als (Credit-)Spread-Risiko bezeichnet und gehört ebenfalls zu den Marktpreisrisiken. Der Credit-Spread ist definiert als die Renditedifferenz zwischen einer risikolosen und einer risikobehafteten Anleihe. Spreadrisiken be- rücksichtigen die Gefahr, dass sich diese Zinsdifferenz auch bei gleichbleibendem Rating verändern kann. Die Gründe für geänderte Renditeaufschläge sind:  variierende Einschätzungen der Marktteilnehmer bezüglich der Positionen,  die tatsächliche Änderung der Kreditqualität des Emittenten, ohne dass sich dies schon im Rating widerspiegelt,  makroökonomische Gesichtspunkte, die die Bonitätskategorien beeinflussen. Der Bestand der Bank in Anleihen der von der Schuldenkrise stärker betroffenen Staaten des Euroraums oder in Anleihen von Banken aus diesen Staaten bewegt sich in einem moderaten Rahmen. Neue Investitionen in die Peripheriestaaten des Euroraums werden seit dem Jahr 2011 nicht mehr getätigt. Wir halten unsere Investitionen nicht für ausfallgefährdet. Die von den einzelnen Staaten ergriffenen Maßnahmen sowie die auf EU- Ebene festgelegten Schutzmechanismen sind unserer Meinung nach geeignet, die Rückführung der Verbindlichkeiten sicherzu- stellen. Im Fall der Bankanleihen handelt es sich ausschließlich um gedeckte Papiere, sodass wir auch hier von einer vertragsge- mäßen Rückführung ausgehen. Optionen beinhalten unter anderem die folgenden Risiken: Vola- tilitätsrisiko (Vega; Risiko, dass sich aufgrund zunehmender oder abnehmender Volatilität der Wert eines derivativen Instruments ändert), Zeitrisiko (Theta; darunter wird das Risiko verstanden, dass sich aufgrund fortlaufender Zeit der Wert eines derivativen Instruments ändert), Rho-Risiko (Risiko der Veränderung des Optionswerts bei einer Änderung des risikolosen Zinssatzes) und Gamma-Risiko (Risiko der Veränderung des Options-Deltas bei einer Preisänderung des Basiswerts; das Options-Delta beschreibt EWB 55,819,0 -5,3 -3,53,869,8 PWB 13,00,00,00,00,013,0

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