Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Geschäftsbericht 2015

münchener Hypothekenbank eg | Geschäftsbericht 2015 66 Von den ausgewiesenen derivativen Finanzinstrumenten sind Prämien für Optionsgeschäfte in Höhe von 2,9 Mio. € (Vorjahr 3,2 Mio. €) in dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ enthalten. Die anteiligen Zinsen aus den derivativen Geschäften werden unter den Bilanzposten „Forderungen an Kreditinstitute“ mit 363,0 Mio. € (Vorjahr 364,8 Mio. €) und „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute“ mit 409,0 Mio. € (Vorjahr 411,9 Mio. €) ausgewiesen. Die Ab- grenzung der gezahlten Ausgleichszahlungen erfolgt unter „Sonstige Vermögensgegenstände“ mit 9,3 Mio. € (Vorjahr 12,8 Mio. €); die erhaltenen Ausgleichszahlungen werden unter „Sonstige Verbindlichkeiten“ mit 86,1 Mio. € (Vorjahr 75,5 Mio. €) ausgewiesen. Aus der Fremdwährungsbewertung von Swaps sind Ausgleichsposten in Höhe von 372,8 Mio. € (Vorjahr 94,5 Mio. €) im Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ enthalten. Bei den Kontrahenten handelt es sich ausschließlich um Banken und Versicherungen in OECD-Ländern und um staatliche Sonderver- mögen in Deutschland. Zur Reduzierung von Kreditrisiken aus diesen Kontrakten bestehen Sicherungsvereinbarungen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen werden – für die sich nach dem Netting der Positionen ergebenden Nettoforderungen/-verbindlichkeiten – Sicherheiten zur Verfügung gestellt. Von den ökonomischen Bewertungseinheiten der Bank wurden zur Absicherung von Zinsrisiken bei Wertpapieren in der Bilanzposition „Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere“ bilanzielle Bewertungseinheiten im Volumen von 3.258 Mio. € (Vor- jahr 3.152 Mio. €) gebildet. Da sich die Bedingungen der Wertpapiere und der Sicherungsderivate entsprechen, ist davon auszugehen, dass die Effektivität der Bewertungseinheit über die gesamte Laufzeit der Geschäfte gegeben ist. Sich ausgleichende Wertänderungen werden bilanziell nicht erfasst, nicht abgesicherte Risiken werden nach den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen behandelt. Der Gesamt- betrag der sich ausgleichenden Wertänderungen aus allen Bewertungseinheiten beläuft sich auf 287 Mio. €. Die zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungs­ kosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang muss eine Drohverlustrückstellung gebildet werden. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2015 war keine Rückstellung erforderlich. Derivate des Handelsbestandes befanden sich zum Stichtag nicht im Bestand. anhang

Seitenübersicht