Genossenschaften in Deutschland

Kräfte bündeln, um gemeinsam mehr zu erreichen, ist der Leitgedanke einer jeden Genossenschaft. Mit mehr als 600.000 Mitarbeitern in über 5.600 genossenschaftlichen Unternehmen sind die Genossenschaften nicht nur die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation in Deutschland, sondern auch eine treibende Kraft für die Gesellschaft und Wirtschaft im Land. Ihre unterschiedlichen Bereiche lassen sich in fünf Sparten zusammenfassen: Genossenschaftsbanken, Raiffeisen-Genossenschaften, Wohnungsgenossenschaften, gewerbliche Genossenschaften und Konsumgenossenschaften.

Mit über 30 Millionen Kunden und 18,5 Millionen Mitgliedern bilden die Genossenschaftsbanken eine der drei Säulen der Kreditwirtschaft. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken unterhalten mit über 11.500 Bankfilialen eines der dichtesten Banknetze Europas. Nähe zum Kunden, regionale Verantwortung und Partner des Mittelstands sind die Grundsätze der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Als Allfinanzinstitute bieten sie ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand an. Einen wichtigen Beitrag dazu liefern die leistungsstarken Verbundpartner der Genossenschaftsbanken, darunter auch die MünchenerHyp.

Wissenswertes

Kräfte bündeln

Der Anstoß zur Gründung von Genossenschaften kam bereits vor über 170 Jahren von Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Bis heute arbeiten die Genossenschaften in Deutschland nach den Grundsätzen ihrer Gründungsväter:Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.

Dahinter steht der Gedanke: Wer sich mit anderen zusammenschließt, erreicht mehr als ein Einzelner und stärkt zugleich die Gemeinschaft.