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Hohe „Flugtuation“

300.000 neue Mitarbeiterinnen

Zu den Erträgen, die die MünchenerHyp erwirtschaftet, gehört seit dem Sommer 2018 auch Honig. Er stammt von Bienen, die auf der Zentrale in der Münchner Innenstadt angesiedelt wurden. Damit leistet der genossenschaftliche Immobilienfinanzierer einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, dem Erhalt der Artenvielfalt und bindet gleichzeitig interessierte Mitarbeiter und Azubis ein.

Imker Arno Bruder und Schützlinge

Auf dem Dach des MünchenerHyp-Gebäudes am Karl-Scharnagl-Ring summen nicht mehr nur die Klimaanlagen, sondern auch rund 300.000 Arbeiterinnen von sechs Bienenvölkern. Betreut werden sie von Imker Arno Bruder, der je nach Saison jede Woche oder zwei Mal im Monat nach seinen Schützlingen sieht.

Münchner Hofgarten

Bei der Futtersuche müssen die Bienen nicht weit fliegen. Der Münchner Hofgarten liegt direkt nebenan, das südliche Ende des Englischen Gartens ist nah und selbst bis zu den Bäumen rund um den Friedensengel am Isarufer beträgt die Flugstrecke nur rund 800 Meter. Lohnende Ziele liegen also locker innerhalb des Flugradius einer Honigbiene, der ein bis drei Kilometer beträgt.

Arbeiterinnen von sechs Bienenvölkern

Zwar betrifft das Bienensterben häufig die alleinlebenden Wildbienen, aber auch die in Gemeinschaft lebenden Honigbienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung und Arterhaltung zahlreicher im Stadtgebiet vorkommender Pflanzenarten. „Die Blütenvielfalt der städtischen Flora gibt dem gewonnenen Honig eine besondere geschmackliche Note und ein einzigartiges Aroma“, erklärt Imker Arno Bruder.

BIENENHONIG vom Dach der MünchenerHyp

Der „BIENENHONIG vom Dach der MünchenerHyp“ wurde exklusiv aus dem Ertrag der hauseigenen Bienenvölker geschleudert und für 2,50 Euro pro 250-ml-Glas im Betriebscasino der Bank an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkauft. Der Preis entspricht der Hälfte der Herstellungskosten, die Differenz übernahm die Bank. Der Ertrag lag bei mehr als 400 Litern. „Unser Engagement findet bei den Kolleginnen und Kollegen in der Bank einen großartigen Anklang. Sie interessieren sich sehr für das äußerst faszinierende Zusammenleben der Bienen und vor allem für die Honigproduktion“, sagte Michael Jung, Mitglied des Vorstands der MünchenerHyp.

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