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Geschäftsbericht 2014

LageBericht 27 Der Posten „Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For- derungen und bestimmten Wertpapieren sowie Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft“ belief sich auf minus 2,3 Mio. Euro. Die Kreditrisikosituation war weiterhin sehr zufriedenstel- lend, sodass lediglich eine moderate Zuführung zur Risikovor- sorge im Kreditgeschäft erfolgte. Diese betrug (inklusive Direkt- abschreibungen) minus 7,8 Mio. Euro (Vorjahr minus 11,7 Mio. Euro). Aus der Einlösung und dem Verkauf von Wertpapieren des Umlaufvermögens sowie Schuldscheindarlehen fielen per Saldo Erträge von 13,5 Mio. Euro an. Aus der Wandlung von stillen Be- teiligungen in Geschäftsguthaben im Rahmen der Eigenkapital­ aktion fielen Aufwendungen von 6,6 Mio. Euro an. Die „Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behan- delten Wertpapieren“ betrugen plus 2,0 Mio. Euro. Dieser Wert resultiert vor allem aus Verkaufserlösen von Wertpapieren des Anlagevermögens. Für Wertpapiere des Anlagevermögens, bei denen die Vermutung einer dauernden Wertminderung vorlag, haben wir Abschreibungen vorgenommen, die in diesem Posten verrechnet wurden. Vor einer Zuführung zu dem „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ gemäß § 340g HGB betrug das Betriebsergebnis nach Risikovor- sorge 26,8 Mio. Euro. Nach Zuführung in Höhe von 5,4 Mio. Euro und einem Steueraufwand von 5,2 Mio. Euro verbleibt ein Jahres- überschuss von 16,1 Mio. Euro. Wir konnten somit unseren Jahresüberschuss wie prognostiziert steigern und sind im Allgemeinen mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Gewinnverwendungsvorschlag Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 16.140.177,21 Euro. Der Vertreterversammlung wird eine Dividendenausschüttung von 3,25 Prozent vorgeschlagen. Der Bilanzgewinn – einschließlich des Gewinnvortrags (206.771,02 Euro) aus dem Vorjahr – in Höhe von 16.346.948,23 Euro soll demnach wie folgt verwendet werden: 3,25 Prozent Dividende 16.144.150,00 Euro Vortrag auf neue Rechnung 202.798,23 Euro Rating Ende Februar 2014 hob Moody’s den Ausblick für die Ratings der unbesicherten Verbindlichkeiten und der fundamentalen Finanz- kraft der MünchenerHyp von negativ auf stabil an. Die Rating- agentur begründete diesen Schritt zum einen damit, dass die Bank ihre Eigenkapitalausstattung im Jahr 2013 gestärkt hat. Zum anderen hat sich, so Moody’s, der Risikogehalt des Kredit- portfolios der MünchenerHyp verbessert, da sie die Bestände in den von der Schuldenkrise stärker betroffenen Staaten des Euro- raums und Banken aus diesen Staaten sowie die Darlehensbe- stände in den USA weiter abgebaut hat. Darüber hinaus hob Moody’s hervor, dass die MünchenerHyp als Emittent von Pfandbriefen über ein hohes Renommee am Kapi- talmarkt und eine entsprechend hohe Refinanzierungskraft ver- fügt. Der feste Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurden ebenfalls positiv gewürdigt. „Moody’s würdigte unser hohes Renommee am Kapitalmarkt, die Refinanzierungskraft und den Zusammenhalt in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.“ Die deutliche Aufstockung des Eigenkapitals der MünchenerHyp im Vorfeld der Übernahme der unmittelbaren Bankenaufsicht durch die EZB kommentierte Moody’s in einem Issuer Comment im Juli 2014 positiv. Im Herbst kündigte Moody’s an, ihre Ratingmethodik zu über- arbeiten und die neue ab Frühjahr 2015 anwenden zu wollen. Nach den aktuell vorliegenden Informationen erwarten wir keine Änderungen der Einschätzung der Bank durch Moody’s. Rating, Nachhaltigkeit und REGULATORISCHE Rahmenbedingungen

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