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Geschäftsbericht 2014

70 münchener Hypothekenbank eg | Geschäftsbericht 2014anhang Von den ausgewiesenen derivativen Finanzinstrumenten sind Prämien für Optionsgeschäfte in Höhe von 3,2 Mio. € (Vorjahr 2,8 Mio. €) in dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ enthalten. Die anteiligen Zinsen aus den derivativen Geschäften werden unter den Bilanzposten „Forderungen an Kreditinstitute“ mit 364,8 Mio. € (Vorjahr 371,1 Mio. €) und „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ mit 411,9 Mio. € (Vorjahr 447,6 Mio. €) ausgewiesen. Die Abgrenzung der gezahlten Ausgleichszahlungen erfolgt unter „Sonstige Vermögensgegenstände“ mit 12,8 Mio. € (Vorjahr 14,9 Mio. €); die erhaltenen Ausgleichszahlungen werden unter „Sonstige Verbindlichkeiten“ mit 75,5 Mio. € (Vorjahr 54,2 Mio. €) ausgewiesen. Aus der Fremdwährungsbewertung von Swaps sind Ausgleichsposten in Höhe von 94,5 Mio. € im Bilanzposten „Sonstige Verbindlich- keiten“ enthalten (Vorjahr 6,0 Mio. €). Bei den Kontrahenten handelt es sich ausschließlich um Banken und Versicherungen in OECD-Ländern und um staatliche Sonderver- mögen in Deutschland. Zur Reduzierung von Kreditrisiken aus diesen Kontrakten bestehen Sicherungsvereinbarungen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen werden – für die sich nach dem Netting der Positionen ergebenden Nettoforderungen/-verbindlichkeiten – Sicherheiten zur Ver- fügung gestellt. Von den ökonomischen Bewertungseinheiten der Bank wurden zur Absicherung von Zinsrisiken bei Wertpapieren in der Bilanzposition „Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere“ bilanzielle Bewertungseinheiten im Volumen von 3.152 Mio. € (Vorjahr 2.891 Mio. €) gebildet. Da sich die Bedingungen der Wertpapiere und der Sicherungsderivate entsprechen, ist davon auszuge- hen, dass die Effektivität der Bewertungseinheit über die gesamte Laufzeit der Geschäfte gegeben ist. Sich ausgleichende Wertände- rungen werden bilanziell nicht erfasst, nicht abgesicherte Risiken werden nach den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen behandelt. Der Gesamtbetrag der sich ausgleichenden Wertänderungen aus allen Bewertungseinheiten beläuft sich auf 376 Mio. €. Die zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestands- verwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang muss eine Drohverlustrückstellung gebildet werden. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2014 war keine Rückstellung erforderlich. Derivate des Handelsbestands befanden sich zum Stichtag nicht im Bestand.

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